Über
Petra Wolf-Perraudin
Für meinen praktisch-intensiven Erfahrungsstand genügte eine bloße Lehrqualifikation nicht. Um mich als Lehrende in der verantwortungsvollen Rolle der Pädagogik für Stimme, Sprechen, Gesang und darstellende Künste sicher und kreativ zu bewegen, strebte ich danach, mich intensiver in den Bereichen Stimme, Sprache und Präsentation weiterzubilden.
Basierend auf meinen eigenen Erfahrungen, die seit meinem zehnten Lebensjahr sowohl positive als auch negative Aspekte der Stimmpädagogik praktisch umfassten, verlangte ich mehr Ausbildungskompetenz – zunächst für mich selbst, aber auch allgemein.
Insbesondere konzentrierte ich mich auf die Entwicklung einer stabilen und ausgleichenden Körperbasis für ein schall-fähiges, flexibles und fein strukturiertes Stimmorgan.
Hier seien meine stimmliche und medizinische Ausbildung genannt, die ich durch zwei abgeschlossene Studien an Universität und Hochschule und weiterführende Studiengänge sowie Spezialfortbildungen erweitert habe.
Jahrzehnte Berufspraxis in künstlerischer Bühnenlaufbahn mit zahlreichen Bühnenauftritten und Opernproduktionen waren wesentlicher Anteil auch in darstellerischer Hinsicht.
Mein lebenslanges Interesse an Musik- und Gesangspädagogik seit Beginn meiner Studienzeit entwickelte sich auch in Bezug auf die Sprechbildung zu einem fundierten, stimm-pädagogischen Expertenwissen.
Weitere vielfältige Aufbaustudien der vergleichenden Gesangs- und Stimmpädagogik sowie Naturheilkunde zugunsten der funktionalen Balance in der Stimm- und Sprechkunde rundeten das Erfahrungssprektrum ab.
Bekannt aus
VocalExpert, Fach-Coach & Dozentin für
Stimme – Sprache – Präsentation
Zertifikate, Studien, Ausbildungen und Referenzen
Abgeschlossene Universitätsstudien
✓ Studium der Musikpädagogik Universität Hamburg
✓ Hochschul-Diplom Sologesang Musikhochschule Hamburg
✓ Zahnärztliche Approbation Universität Hamburg
Berufsbegleitende Zusatzausbildungen/ Zertifikate
✓ Pädagogische Fach-Fortbildung Suggestopädie
✓ Zusatzausbildung Entspannungstherapeut
✓ Naturheilkunde-Fortbildung / Amtsarztprüfung großer Schein Heilpraktiker
✓ Sprechausbildung
Referenzen
✓ Als Opern- und Konzertsängerin an zahlreichen Bühnen-Theatern-Rundfunk- und Fernsehsender im In- und Ausland
✓ Unter anderem tätig für Sender: NDR, Phoenix TV, u.a.
✓ Vertreter der Institutionen MHH/ Uni Haannover und Hildesheim
✓ Hochschulen
✓ VW-Coaching und andere Auftraggeber
✓ Berufsfachschulen für Logopädie, Gebärdendolmetscher und viele mehr
Petra Wolf-Perraudin
Erfolgsgeschichten bei Vocalitas®
Die Qualität meiner Programme spiegelt sich in der hohen Zufriedenheit und den Erfolgen meiner Teilnehmer wider.
Teilnehmer des Vocalitas®-Angebots berichten über ihre Fortschritte und Erfolge in der Stimmbildung. Lesen Sie Teilnehmerstimmen und lassen Sie sich inspirieren.
Petra Wolf-Perraudin: Expertin für Stimme, Sprechen und Gesang im Gespräch
Uns interessiert Ihre vielfältige Qualifikation in Ihrer Arbeit mit Stimme, Sprechen und Gesang. Was hat zu dieser Vielfalt geführt?
W.-P.: Ganz sicher war es auch Forschergeist, der mich zu meinen Ausbildungswegen bewog, doch vor allem war es mein lebenslanger Wunsch, in die Tiefe der Materie des faszinierenden Umgangs mit Stimme, Sprechen und Präsentation einzutauchen und diese Erfahrungen anderen Menschen zu vermitteln.
Mein unermüdlich wirksames Interesse rund um das Thema Stimme, Sprechen, darstellendes Können, einschließlich der biologischen Zusammenhänge, wurde immer wieder aufs Neue und jeweils aus einer anderen Perspektive geweckt.
Je mehr ich seit meinem Studienbeginn mit Fremd-Resultaten fehlgeleiteter Stimmentwicklungen sowie stimmpädagogischen Irrtümern und ihren gravierenden Folgen für Leib, Seele und Lebensweg der Lernenden erlebte und je tiefer ich später in die Arbeit mit Stimme, Gesang und Sprechen beruflich selbst eintauchte, desto mehr sah ich die Notwendigkeit der Erweiterung von Wissen und Erkenntnis.
Wachsendes Verantwortungsbewusstsein fordert automatisch einen erkenntnis-orientierten Weg pro nachhaltig-positiver Stimmergebnisse: funktional, präventiv, individuell, ästhetisch – für jedes berufliche Anforderungsprofil das rechte Maß. Schließlich sollte jedermann seine Stimme lebenslang einsetzen können, insbesondere bei Stimm- und Sprechberuf.
Intensive Erfahrungen innerhalb verschiedener Lebensphasen ergaben sich ganz selbstverständlich durch fachlich-pionierhafte Aktivitäten und fach-vertiefende Aufbau- und Zusatzstudien mit besonderen Schwerpunkten, die sich dann auch in meinem späteren Lehrangebot im Bezug auf die Stimmpflege wiederfanden: pädagogisch ganzheitlich, stimm- und gesangspädagogisch sowie naturheilkundlich, therapeutisch und stress-ausgleichend.
Hinweis: Für weiterführende Details öffnen Sie bitte die untenstehenden Fragen durch Anklicken.
Sie kommen aus Hamburg und haben eine besondere, stimmliche Vorprägung ja schon seit Ihrer Kinderzeit gehabt …
W.-P.: Meine frühen, sangesfreudigen Kinderjahre verbrachte ich nahe meiner Großmutter, ehemals Braunschweiger Opernsängerin, und meines musisch orientierten Großvaters, eines Zahnarztes, der autodidakt Violine zu spielen verstand. Meine Eindrücke voller Bewunderung und Liebe blieben zeitlebens wach.
Als 10-Jährige bestand mein dringender Wunsch nach intensiver Stimmpraxis – ich wollte singen, viel singen. Nach einem Vorsingen im Kinderchor des NDR verpflichtete ich mich problemlos zu einer außer-schulischen Teilnahme von 6 Wochenstunden auf hohem stimmlichen Anforderungsniveau.
Dieses Engagement lief über mehrere Jahre mit TV-, Rundfunk- und Schallplattenaufnahmen und Konzertauftritten auch bei klassischen Werken. Unvergessen dabei die Highlights mit Chorauftritten in Hamburgs großen, öffentlichen Musiksälen, darunter mit bedeutenden Aufführungen, z. B. mit Sängerlegenden wie Dietrich Fischer-Dieskau, Bariton in der Hamburger Laeiszhalle bei der Hamburger Erstaufführung von Brittens War Requiem oder Einspring-Proben für den 2. Knaben in Mozarts Zauberflöte mit dem berühmten Tenor Fritz Wunderlich an der Hamburger Staatsoper.
Ja, das war aufregend-schön und eindrucksvoll. Und man kann sagen, dass ich bereits als Kind gesangs-, auftritts- und medien-trainiert wurde.
Dank zweier exzellenter, vielseitig tätiger Kirchenmusiker und Organisten konnte ich während meiner Oberstufen-Schulzeit bis zum Abitur Grundlagenarbeit der Musik intensiv und eifrig aufbauen: Zum einen an einem musisch orientierten Gymnasium in Hamburg mit einem breit gefächerten, wunderbaren Musikunterricht, zum anderen bei intensiver Teilnahme in einem Hamburger Kirchenchor erweiterte sich das Oratorienrepertoire mit kleinen solistischen Aufgaben wie von selbst.
Offenbar wollten Sie ja den bereits beschrittenen Weg des Gesanges auch im Sinne Ihrer beruflichen Vorbereitung weitergehen, nicht wahr?
W.-P.: Nach Semestern der Musikpädagogik für das höhere Lehramt mit erstem Gesangsunterricht begann mein Doppelstudium an der Hamburger Musikhochschule und Universität Hamburg, die ich beide abschloss.
I. Medizinisches Studium – 7 Jahre
Abschluss: Staatsexamen mit zahnmedizinischer Approbation, Uni Hamburg – Beruf: Zahnarzt
II. Studium Sologesang inkl. Sprechausbildung – 7 Jahre
dazu Urlaubssemester für das obige Staatsexamen
Abschluss: Opern- und Konzertdiplom, mit dem klassischen Lied
Hochschule für Musik und darstellende Kunst Hamburg
Berufsabschluss: Opern- und Konzertsängerin
Was für andere in den ungewohnt unterschiedlichen Fachrichtungen inhaltlich sehr weit auseinander zu liegen schien, erlebte ich in der unmittelbar erlebten, täglichen Praxis und direkten Umsetzung beider Fachrichtungen entgegengesetzt. Die Fächerkombination erwies sich als außerordentlich notwendig, sinnvoll, stimmig und hilfreich und wurde zur Rettung meiner stimmlichen Laufbahn.
Das war ja eine Riesenaufgabe, zwei solche Studien zu bewältigen und parallel zu organisieren. Wie kommt man zu diesem Entschluss, was brachte Motivation und Überzeugung, sich diesen beiden Berufen gleichzeitig mit dem Arbeitsaufwand stellen zu wollen?
W.-P.: Zu Studienbeginn der Musikpädagogik hatte ich zwar Klavier- und Orgelunterricht, jedoch noch keine einzige Gesangsstunde Sologesang. Doch ob das eigene Anlageprofil für eine Solo-Karriere ohne jegliches Vitamin B oder fürs Leben ausreichen wird, ob einem jenes Quantum Glück für den großen Wurf gegeben ist, oder der Lebensweg, die Gesundheit oder das Schicksal einen anderen Plan ergibt, wird sich erst 10 Jahre später, nach wenigen Berufsjahren zeigen. Wer kann sich ein entsprechendes Risiko auch beim allergrößten Berufswunsch für den klassischen Sänger leisten?
Der mir genau bekannte Zahnarztberuf schien mir aus der Familientradition heraus als das perspektivisch geringere Übel eines beruflichen sicheren „Planes B“. In ihrer Verbindung zeigten sich beide Berufsziele – bei aller fachlichen Verschiedenheit in der Praxis des Studienalltags – mehr und mehr als sinnvolle, ja, notwendige, fachliche Ergänzung.
Ganz deutlich wurde dies bei einer Bewährungsprobe der Studienkombination nach den ersten beiden Studienjahren Gesang, als unvorhergesehene, gravierende Funktions- und Entwicklungsprobleme in der Stimmentwicklung, die funktionale Abklärung von methodischen Grenzen durch Überprüfung bestimmter Gesangsübungen notwendig werden ließ. Spätestens jetzt stellte sich das Erstellen einer Indikation – wie in der Zahnmedizin üblich – als eine gezielte funktionale Zuordnung der Wirksamkeit für den Einsatz bestimmter Stimmübungen als unverzichtbar und gewinnbringend heraus.
Medizinisch-funktionale Hintergrundkenntnisse oder gar Hilfen durch regulierenden Einsatz von Übungen waren Ende der 70er in der rein ästhetisch begründeten Gesangs- und Sprechpädagogik so gut wie nicht existent. Die Folgen bestimmter Stimmübungen im Rahmen eines gesanglich-funktionalen Stimmaufbaus konnten somit weder ausreichend gedeutet noch reguliert werden. Der Kontakt mit der HNO-Abteilung des Universitätskrankenhauses über die Zahnmedizin und die Anreicherung funktionalen Wissens im medizinischen Studium wurde Ende der 70er zu meiner wichtigsten Voraussetzung für Stimmausbildung und „Rettungsanker“.
Im Medizinischen konnte ich Erklärungen finden – nach Untersuchungen in der Uniklinik sah ich Zeitpunkt und Notwendigkeit für eine notwendige, verantwortungsbewussten „Aufforstung“ der Stimmpädagogik und ihrer gezielten Maßnahmen für die Stimmfunktion Ende der 70er Jahre für gekommen.
Eine funktional ausgerichtete Stimm-Methodik sollte in vollem Bewusstsein bestehender Verantwortung für die physische Ausbildung und Grundlage meiner eigenen vokalen, präventiv ausgerichteten Lehr-Methodik im Sinne der Gesundheit des Lernenden sein. Das initiative Studium der Vergleichenden Gesangs- und Stimmpädagogik nahm seinen Lauf.
Anfang der 80er begannen Ihre Wanderjahre. Sie stiegen in den Beruf der Opernsängerin ein – mit verschiedenen Engagements in Oper und Konzert, Preisen in Wettbewerben und waren auch international vielfältig tätig …
W.-P.: Ja, die Zeit der regen Konzerttätigkeit national wie international war wunderbar – besonders die Erfahrungen im Ausland und Höhepunkte in Berlin. Jede berufliche Entwicklungsstufe brachte nun neue Erkenntnisse und diese wiederum führten zu neuen Notwendigkeiten der Fortbildung mit weiteren Aufbaustudien.
Viele Bühnen-Engagements Oper schlossen sich an – eine Zeit erlebter Engagement-Wechselbäder zwischen “im Himmel auf Erden” und “Galeerendienst ohne Menschenwürde” über mehrere Jahre an einem 3-Sparten-Theater mit expandierendem Bühnenrepertoire von vielen Hundert Vorstellungen großer Opern-Partien sowie Konzerten – was in Umgang, Quantität, vertraglichem Druck und unmenschlicher Zumutung weit über die physischen Kapazitäten und Möglichkeiten hinaus, hinein in die physische Erschöpfung trieb. Dazu aktive Karriere-Behinderung seitens einer verdeckt operierenden Zweit-Theaterleitung … im realen Albtraum eines nahezu kriminell operierenden Intrigen-Vereins. Mein Glück war meine Sicherheit-bietende Stimmtechnik, die mich stimmlich schlechte Zeiten überleben ließ.
Schicksalhafte Zeitenwende und schwere Wendezeit – die 90er waren eine neue Chance, nicht wahr? Dem Lehren galt neben Ihrer künstlerischen Tätigkeit als Sängern immer Ihr größtes Interesse – schließlich haben Sie auch 1993 zunächst nebenberuflich parallel mit Ihrer Lehrtätigkeit begonnen…
W.-P.: Anfang der 90er … schien der Kulturbetrieb wie “Treibeis”, auf dem Weg zu neuer, notwendiger Strukturierung. Es gab die “wildesten” Angebote. Ich war hungrig auf Neues – Machbarkeit willkommen.
Nach Gastspielen Anfang der 90er begann in Wien mit einer bedeutenden Belcanto-Meisterklasse unter der Leitung des legendären italienischen Belcanto-Star-Tenors Franco Corelli und seiner Ehefrau Loretta di Lelio-Corelli aus New York eine neue glückliche Phase in meinem Leben – thematisch-praktisch in meinem leidenschaftlich ersehnten Spezialgebiet, der italienischen Belcanto-Schule des 19. und 20. Jahrhunderts.
Hier bekam ich die Gelegenheit, diese Disziplin nach authentischem Vorbild italienischer Gesangs-Legenden und italienischen Meister-Gesangspädagogen, den Weltklasse-Meistern des Gesanges zu arbeiten. Daraus erfolgte eine Zusammenarbeit über 10 Jahre intensiven Arbeitskontakts über Kontinente hinweg.
Während jener Phase und parallel zu meinen Gesangs-Verpflichtungen begann ich eine Lehrtätigkeit an einer Fachhochschule über mehrere Semester – aufgefordert zu einem eigenen Entwurf eines innovativen Lehrprojekts der Stimmpädagogik mit ganzheitlichem Ansatz.
1993 folgte die Gründung meiner stimm-pädagogischen Unternehmung ebenfalls zweitberuflich – nach eigenen Maßstäben und Angeboten des Stimm- und Gesangsunterrichts und bereitstehenden Extra-Qualifikationen als Pilotprojekt.
III. Mehrjährige Aufbau- und Zusatzstudien seit 1990:
- Gesangs- und Stimmpädagogik über weitere 20 Jahre
- darunter Belcanto-Studien im Ausland verteilt über 10 Jahre
- Ganzheitspädagogik Suggestopädie – über 2 Jahre
- Heilpraktikerschein mit Amtsarztprüfung über 4 Jahre & Recherche der Wirksamkeiten von Extratherapien für Stimme und Sprechen – über 2 Jahre
- Entspannungstherapeut – über 2 Jahre
Jahrzehntelange, praktische Berufserfahrung mit der Teilnahme an vielfältigen Fortbildungen und Fachqualifikationen entwickelten sich nachweislich zu einem Verbund sich sinnvoll ergänzender Fachgebiete mit umfassender, beruflicher Qualifikation eines Expertenwissens des VocalExperts wie folgt:
IV. Überblick über Spezialfachgebiete – Studien & Praxiszeiten insgesamt:
- Musikpädagogik & Gesangspädagogik & Sprechpädagogik &
- Vergleichende Sprech- und Gesangspädagogik & Stimmbildung
Eigeninitiative Studien über 3 Studienjahre und danach intensiviert bei der aktiven Teilnahme an verschiedenen, DAAD-geförderten Gesangs-Meisterklassen des Mozarteums Salzburg – Fortsetzung der Studien von 1977 bis 1987.
In allen pädagogischen Fachgebieten konnte ich besondere Vorerfahrungen durch das Erarbeiten unterschiedlicher Schulen und Methodiken gewinnen, die meine Eigeninitiative für das Studium der vergleichenden Methodik verschiedener sprech- und gesangs-pädagogischen Linien begründete. Ein entsprechendes Studienangebot an Hochschulen, entsprechend kompetente Lehrkörper oder gar der Wunsch nach mehr medizinischem Grundlagenwissen, auf dem mehr aufzubauen galt, existierte damals nicht. Eine fachgreifend übergreifende breit angelegte fachliche Kompetenz war gefragt.
Übersicht der sprech-pädagogischen Erfahrungen sowie Qualifikation
1. Praxis der Musikpädagogik: Oberstufe Leistungskurs und seit Studienbeginn – Zeitraum: 5 Jahre
2. Praxis der chorischen Stimmpädagogik: innerhalb der Musikpädagogik – Zeitraum: 12 Jahre
3. Praxis der Gesangspädagogik für Sologesang: mit erstem Gesangsunterricht seit Studienbeginn und danach 1974–1996, 2004–2012 – Zeitraum: 30 Jahre
4. Praxis der Sprechpädagogik: im Studium und danach – Zeitraum: 5 Jahre
Infos zu obigen 1.–4.: Hier stehen mehrere erlernte Methodiken in Studium und zahlreiche externen Meisterklassen und das Belcanto nach der Bühnenzeit über Jahrzehnte im Vergleich. Auch Varianten vergleichender Sprechpädagogik unterschiedlicher sprech-pädagogischer Richtungen habe ich innerhalb einer 5-jährigen Profi-Sprechausbildung im Rahmen des Gesangsstudiums erfahren und privat nach dem Studium fortgeführt.
5. Vergleichende Sprech- und Gesangspädagogik: eigeninitiative Studien über 3 Studienjahre und danach intensiviert bei der aktiven Teilnahme an verschiedenen, DAAD-geförderten Gesangs-Meisterklassen des Mozarteums Salzburg und privat Fortsetzung der Studien von 1977–1987 – Zeitraum: 13 Jahre
6. Zusatzausbildung Suggestopädie: ganzheitliche Pädagogik – Zeitraum: 2 Jahre
7. Praxis Stimmbildung: Kinderzeit–2014 – Zeitraum: 50 Jahre
8. Tätig als Lehrender Stimm-, Sprech- und Gesangs-Coach, Dozentin für Stimme – Sprache – Präsentation, Stimmtrainerin, Suggestopädin und Stimmbildnerin: 1980–1987, in der Selbstständigkeit 1993 bis heute – Zeitraum: 37 Jahre
Mein Ergebnis
Ein Doppelstudium, die Ausübung mehrerer Berufe und ein breites Spektrum an Zusatzausbildungen, darunter der Abschluss als approbierte Zahnärztin, Opern- und Konzertsängerin, Sprecherin und Lehrende für Stimme, Sprechen und Gesang – alle Pfade dieser Vielfalt führten zur Gesamtheit meines Wissens als VocalExpert. Der Erwerb meines umfangreichen Wissens verlangte von mir großen persönlichen Einsatz.
Dieser zeigte sich in der stimmlichen Praxis, wo ich als Musikerin, Darstellerin und Sprecherin sowohl in meiner Ausbildung als auch in meiner professionellen Anwendung tätig war. Meine Erfahrungen umfassten Vorträge, Inszenierungen und Auftritte.
Einen weiteren wichtigen Bereich stellte die Stimmbildung, Sprech- und Gesangspädagogik dar. Diese basierte zentral auf der Herstellung einer körperlichen Balance. Diese Balance gewährleistet präventiv sowohl die Funktion und den Erhalt der Stimme als auch eine hohe Ausführungsqualität und Leistungsfähigkeit.
Ebenso spielte die darstellende Kunst eine wesentliche Rolle, speziell bei der physischen Realisierung vokaler Leistung und Kommunikation, bei Präsentationen sowie in der Ausübung von Sprechen und Musik. All diese Aspekte trugen maßgeblich zu meiner Persönlichkeitsentwicklung bei.
Nach langjähriger Bühnentätigkeit und intensiver Berufserfahrung wollte ich der Vokalarbeit verantwortungsbewusst begegnen und umfassend vorbereitet sein – sowohl für die Zusammenarbeit mit der individuellen Situation jedes erwachsenen Teilnehmers als auch, um meiner eigenen fachlichen und qualitativen Kompetenz gerecht zu werden.
Es war wichtig zu berücksichtigen, dass jeder erwachsene Teilnehmer körperlich, geistig und seelisch als ein „entwickeltes“ Individuum einen erweiterten Entwicklungsweg beginnt: mit seinen Werten, Zielen, seinem spezifischen Status inklusive seiner Eigenheiten – Konstitution, Charakter, habituelle Verhaltensweisen, persönliche Einstellungen und individuellen „Vorstellungen“, kurz: mit seinem ganz persönlichen Ausgangspunkt für Entwicklungsbereitschaft und -fähigkeit, um seine Ziele zu erreichen.
Diese sind die Bedingungen und Voraussetzungen des Teilnehmers, aber auch für das Gelingen der vokalen Teamarbeit, seines Entwicklungsweges, der Motivation für Lernprozesse und der mentalen Bereitschaft für ein neues Themengebiet. Und letztendlich muss jeder Lehrende ein Wegbereiter für den Aufbau der vokalen Fähigkeiten sein – mit dem Ziel, einen positiven Nutzen für den Teilnehmer zu erreichen, so meine Überzeugung.
Was nun meinen einzigartigen Arbeitsansatz als Vokalexpertin, Sprecherin, Opern- und Konzertsängerin und Vokalpädagogin in der Arbeit mit Stimme-Sprache-Präsentation auszeichnet, ist mein äußerst vielseitiger fachlicher Qualifikationshintergrund.
Ich zähle mich zu den verantwortungsvoll lehrenden Personen, die die physisch steuerbaren Fähigkeiten von Stimme, Sprache und Präsentation Erwachsener beherrschen. Neben meiner langjährigen Erfahrung und professionellen Praxis in der Sprech- und Gesangskunst vertrete ich die Überzeugung eines ganzheitlichen Ansatzes in der vokalen Lehre, den ich seit mehr als drei Jahrzehnten erfolgreich anwende.
Meine Lehrtätigkeit, die auf akademischem Know-how beruht, umfasst ein fundiertes und umfassendes Hintergrundwissen einschließlich der praktischen Berufserfahrung einer 20-jährigen Bühnentätigkeit in einem stimmlichen Hochleistungsberuf. Ich bringe lebenslange praktische Erfahrungen im Bereich der vokalen Darbietung mit. Mein Wissen beinhaltet ein klares Verständnis für das physisch Notwendige, Wesentliche und diagnostisch Funktionale in der präventiven Vokalarbeit.
Mein extrem feines Gehör lässt mich nuancierte Tonbildungen und -veränderungen identifizieren und durch breite Kenntnis zuordnen. Zudem habe ich die Fähigkeit des „Funktionalen Hörens“ entwickelt, welche es mir ermöglicht, physische Prozesse der Tonerzeugung und -qualität nachvollziehbar und einschätzbar zu machen. Darüber hinaus verfüge ich über ein tiefes Verständnis, Erfahrung und Intuition für den Einsatz spezifisch zielorientierter und funktional ausgerichteter Vokal-Didaktik.
So führe ich meine Teilnehmer sicher und individuell im Bereich von Stimme, Sprechen, Gesang und Präsentation zu neuen Fähigkeiten, mit umfassendem fachlichen Wissen, Einschätzungsvermögen, Gespür und Weitblick, um die Übenden sicher zu ihrem angestrebten Ziel zu führen.
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