Das Vocalitas®-Ausbildungskonzept

„Fachliche Grenzen sind ein Käfig – ohne Weitblick.
Horizonte verbinden sich grenzenlos.
Kulturentwicklung schafft Neues auf dem Alten.
Wissen, wie es funktioniert …
Können erarbeiten… fliegen können …“

Petra Wolf-Perraudin

Das Vocalitas-Ausbildungskonzept®  für Stimme, Sprache und Präsentation®

Die inhaltliche Entwicklung und Umsetzung dieses Konzeptes

entstand pionierhaft, als noch niemand daran dachte, Stimm- und Sprechausbildungen sowie Stimmtraining als selbstverständliches Angebot für allgemein trainings- und fortbildungs-interessierten Erwachsenen berufsbegleitend zugänglich, erlernbar und nutzbar zu machen.

Die Kulturschaffende Wolf-Perraudin entwickelte ihr Konzept Anfang der 90er Jahre für Teilnehmer unabhängig vom Alter von 17 bis 77 Jahren.

Der Aufbau einer noch effizienteren Vokallehre war das ferne Arbeitsziel,

das sich die Studentin Petra Wolf während ihres universitären Doppelstudiums Gesang und Zahnmedizin setzte.

Beide Studienwege, die für Andere zunächst ohne Verbindung schienen, waren für sie eine sinnvolle Ergänzung, die Fachbereiche jedoch zu Studienbeginn komplett isoliert.

Einerseits bestand das angestrebte künstlerische Ziel des Gesangsstudiums, das dem Ideal der Erarbeitung einer „körperreichen“, runden und akustisch ausreichend dimensionierten Stimme für die große Oper galt. Andererseits existierten die grundlegend dichten Informationen des funktions-orientierten Medizinstudiums.

Die Studentin empfand eine Diskrepanz sowohl zwischen dem gewünschten Ziel des künstlerischen Studiums, als auch die grundlegende Notwendigkeit basisgebender Funktionalität der medizinischen Lehre, die doch eigentlich eine funktionell stimmige Grundlage für die Ausbildung professioneller Fähigkeiten physischer Umsetzung hätte liefern können.

Als Studentin erweiterte sich ihr Erfahrungsschatz durch wesentliche Schlüssel-Erlebnisse der Umsetzung, hinzunehmende Konsequenzen des Stimmaufbaus jeglicher Art, dazu praktische und vergleichende Hör-Analysen zahlreicher Hospitationen anderer Stimmschulen in Didaktik und Schulungsergebnis. Alles zusammen legte den Bedarf der Erweiterung und Erneuerung didaktischer Mittel des Stimmaufbaus nahe. Petra Wolf begann mit der Nutzung konstruktiver Synergie-Effekte ihrer beiden, sich wunderbar ergänzenden Studieninhalte.

Nur dem eigenen Wissensdurst ist es zu verdanken, dass die Vielfalt der Studien während und nach der Ausbildung einer weiteren Erforschung sinnvoll-didaktischer Erneuerung dienen konnte. Durch eine effektivere Synthese verschiedener Vokalschulen und ihrer umsetzenden Vertreter im Vergleich konnte eine fachliche Entwicklung fortschrittlich vorangetrieben werden.

Die deutlich hörbaren Leistungs-Unterschiede auch von Tonqualitäten im Stimmstudium, 

die Fürs und Widers verschiedener Unterrichtseindrücke und ihre Wirksamkeit war Analyse-Schwerpunkt der studierenden, angehenden Vokal-Medizinerin, die sich hierzu während dieser Zeit auch mit medizinischen Abteilungen des Universitäts-Krankenhaus Eppendorf Hamburg wie der Phoniatrie beriet. Unterschiedliche Stimmresultate im Abgleich zu den gewünschten Idealen waren in Stimmtimbre und Tonqualität deutlich hörbar wie auch die Unterschiede der unterschiedlichen Stimmschulen. Petra Wolf entwickelte die Fähigkeit des funktionalen Hörens.

Wachsendes physisches Verantwortungs-Bewusstsein für eine gesunde Vokal-Ausbildung

drängten die junge Studentin Petra Wolf schon Ende der 70iger, Anfang 80iger Jahre zur Neubetrachtung und -Bewertung der Stimmarbeit innerhalb der künstlerischen Vokallehre. Bereits Mitte der 80iger Jahre bestand für Petra Wolf nach damaliger Erkenntnis die Notwendigkeit, die gesunde physische Funktion als Voraussetzung der Stimm- und Sprecharbeit im Bereich der damals rein ton-ästhetisch ausgerichteten Gesangs-, Stimm- und Sprechausbildungen zu machen. Nach Abschluss beider Studiengänge ergab sich nach intensiver Suche die beglückend übereinstimmende  Zusammenarbeit mit Prof. Dietger Jacob als Beginn eines großen, bis heute andauernden Neu-Entwicklungsbogens. Erst nach der Kooperation  mit Dietger Jacob ging Petra Wolf eigene didaktische Wege in Sachen Stimmarbeit und italienischer Stimm-Ausbildung. Nach ihrer Ansicht sollte der Kern jeglicher Stimm-Ausbildung ein ausgefeiltes, funktional ausgerichtetes Körper-Stimm-Training sein! Ihre Liebe zu runden, vollen, körperreichen Stimmen und ihre physiologische Vorbildung brachten sie auf diesen neuen Weg: der Entwicklung eines zielführenden Körper-Stimm-Trainings, die Essenz eines gebündelten, funktional orientierten Stimmaufbaus unter ganzheitlichem Aspekt.

Während vieler Jahre Berufspraxis als Opernsängerin

entstand 1991 jenes ganzheitliche Ausbildungskonzept Stimm- und Sprechbildung für Studierende, das den „Grundstein“ für das spätere Vocalitas®-Angebotsspektrum bzgl. Stimme-Sprache-Präsentation© nach sich zog.

VOCALITAS® verbindet akademisch funktionale Vokallehre mit künstlerischer Vokalpraxis

zugunsten eines effektiven, gezielt eingesetzten vokalen Schulungs-Programms – zur individuellen Persönlichkeits-Entwicklung einer zeitgemäß erfolgreichen, jederzeit einsetzbaren Fähigkeit von Präsentation und kommunikativen Performance.

Das effektiv und gezielt einsetzbare, vokale Aufbau-Programm

beruht vokal-pädagogisch auf einem breiten Spektrum vokal-physiologisch fundierter Vermittlungs-Grundlagen. Im Fokus: notwendige vokal-professionelle Kondition und Prävention – entsprechend der individuellen beruflichen Anforderungen und Leistungsprofile.

In der hohen Qualifikation des Coaches

verbindet sich:

  • umfassende universitäre Ausbildung
  • professionell vertiefte Fach-Kompetenz funktions-theoretischer und funktions-praktischer Erkenntnisse angrenzender Fachgebiete
  • langjähriges, vokal-praktisches Knowhow eines Sprecher-, Gesangs- und Bühnen-Profis
  • Medienkompetenz
  • lebenslange Erfahrung eines fach-kompetenten Stimm-, Sprech- und Gesangspädagogen.

Die inhaltlichen Grundlagen des Ausbildungs-Angebots

bestehen aus fächerartig ein- und zusammenfließenden Fachgebieten. Vokal-künstlerische Disziplinen mit Gesetzen, Regeln und Inhalten der darstellenden Kunst stehen hier unmittelbar in Verbindung mit funktional-physiologischen Grundlagen der Biologie, Medizin, Psychologie sowie Fach-Pädagogik – die Fachbereiche bedingen sich gegenseitig.
In dieser Zusammenführung als Grundlage für die Ausübung vokaler und darstellender Fähigkeiten bietet dem beruflich repräsentativ, stimm-intensiv und medien-orientiert ausgerichteten Teilnehmer außerordentliche Perspektiven und Chancen.

Hier wird jede Persönlichkeits-Entwicklung zur Persönlichkeits-Entfaltung durch Motivation und Mitarbeit:

  • in der Verbesserung der eigenen Fähigkeiten
  • im Einsatz von Stimme, Sprache, Gestaltung und Ausdruck
  • in der Sprech- und Textgestaltung
  • in Präsentationsfähigkeit, Auftreten und Stressausgleich und
  • in der Erarbeitung einer öffentlich-medialen Präsenz.

Das ganzheitlich orientierte Angebot der VOCALITAS®-Leistungen

bietet seit Gründung ein breites und vielseitiges Spektrum der professionellen Vokallehre:

  • stimm- und sprechbildend
  • wiederherstellend und neu-ordnend
  • atem-trainierend
  • stress-bewältigend
  • persönlichkeits-entwickelnd

Ob Sprech- und Medien-Coaching für Profisallgemeine Erwachsenen-Fortbildung oder professionell-künstlerische Zusatz-Qualifikation … das berufs-begleitende Angebot im vokalen und präsentativen Bereich ist breit gefächert und vielfältig:

  • aufschließend
  • stabilisierend
  • trainierend
  • zur Verbesserung der vokalen und medialen Fähigkeiten

… für Bühne, Podium, Medien und Beruf.

Zur früheren Vocalitas®-Seite geht es hier:

 www.vocalitas-training.de
Stimme, Sprache, Präsentation©