Das Profil – eines
wirklichen Vokal-Profis

Die wichtigsten Fragen bei der Wahl eines Stimm- und Sprech-Coaches


VOCALITAS® fordert und bietet Qualifikation!
  1. Langjähriges breites, fachübergreifendes Wissen
  2. Langjähriges, praktisches Lernen und Erlernen unterschiedlicher, professioneller Fertigkeiten und Techniken
  3. Langjährige praktische Erfahrung im Beruf
  4. Langjährige Lehrtätigkeit
Lange studiert – lange praktisch erfahren – lange ausgeführt – lange gelehrt!!!

Was soll also der Suchende tun?

Definieren Sie klar Ihr Arbeitsziel, mit dem Sie die Angebotspalette soweit reduzieren, dass sich unter den verbleibenden Angeboten ein für Sie passendes Angebot durch weitere, direkte Information finden lässt.

Sprech- und Stimmcoaching, Stimm- und Sprechtraining, Stimmausbildungen - Suchbegriffe ohne eindeutige Trennungslinie oder klare Unterscheidungsmerkmale.
Im Allgemeinen besteht eine geringe Überschaubarkeit über einen wachsenden, bereits großen Anbieter-Markt.

Kritische Betrachtung

Allein im Bereich der Stimmarbeit finden sich Anbieter mit unterschiedlichsten Herkunftsqualifikationen – gewichtige Unterschiede, die ein Laie fachlich nicht einschätzen kann.

Hinter oberflächlichen Ähnlichkeiten in der Thematik des Angebots werden erst bei genauerem Hinsehen die krassen Unterschiede der Herkunftsqualifikationen deutlich.
Natürlich bedingen unterschiedliche Qualifikationen unterschiedliche Perspektiven sowie unterschiedliche fachliche Wissensschwerpunkte, was wiederum Folgen für die Lehre bzw. Lehransätze mit sich bringt und Konsequenzen für die Unterschiedlichkeit der Angebotsschwerpunkte und ihre Anbieter haben müsste.

Das Gegenteil ist der Fall. Leider unterscheiden sich die Angebote, bedingt durch ein gemeinsames Vokabular, nur wenig. Erstaunlicherweise trauen sich auch Vertreter zu vieler fachfremder Richtungen, nach der Auffassung von VOCALITAS®, gar zu leichtfertig Unterricht oder Lehre über Stimme zu.
Offensichtlich sind hier die verheerenden Auswirkungen der Minderqualifikation nicht wichtig, sind nicht bewusst oder werden bewusst ausgeblendet. Nur der Qualifizierte und über Jahre Unterrichtserfahrene kennt die Negativ-Auswirkungen, die z.B. falsche Anweisungen zum falschen Zeitpunkt für die Entwicklungsfolgen der Stimme mit sich bringen.
Außerordentlich wichtig ist für den qualifizierten Unterweisenden die Fähigkeit zur Unterscheidung individueller Ausgangspunkte und Entwicklungsstände etc. - den Einsatz gezielter Unterrichtsmaßnahmen und Mittel, ausreichend Erfahrung für die individuelle physische Umsetzbarkeit des Klienten und seinen Lernerfolg
Spätestens hier wird deutlich, dass eine hohe Qualifikation für diese Arbeit notwendig ist.

Stimme - Sprache -Präsentation
Fragenkatalog als Anforderungsprofil an den Coach für Stimme und Sprechen:
  1. Zielorientierung:
    Was habe ich vor? Was möchte ich lernen?
  2. Welcher Coach kann mir wann oder wie weiterhelfen?
  3. Zur Qualifikation:
    Was hat er studiert und gelernt?
    Welches Studium und welche Ausbildung ist die Grundlage für seine Tätigkeit?
    Hat er ein Stimmstudium absolviert, wie lange und was hat der Trainer selbst an der Tätigkeit, die ich lernen möchte, studiert und wie lange unterrichtet?
    Wie steht es mit der Praxis?
    Kennt er sich physiologisch aus, auf welchem Wege hat er dies gelernt?
    Hat er ausreichend pädagogische Erfahrung?
    Hat er in seiner Biographie auf allen Seiten gestanden - Praxis, Studium, Lehre etc?
    Wie steht es mit Lehrerfahrung und didaktischen Fähigkeiten auf diesem Gebiet?
    Seit wann ist er in der Lehre tätig?
  4. Weitere Fragen:
    Entspricht das Angebot meinem Bedarf und meinen Vorstellungen?
    Gibt es Erfolge und Referenzen?
    Kann ich mich vorab durch ein persänliches Gespräch orientieren?
    Gefällt mir der Pädagoge persönlich? Vor dem Trainings-Einstieg sollte ich dies prüfen.

Näheres zu den Fachqualifikationen im Fallbeispiel der Stimmarbeit

Es gibt einerseits eine Vielfalt von Fachqualifikationen, die sich beruflich in ähnlichen Bereichen anteilig mit der Stimme beschäftigen, jedoch nicht immer ausreichend Erfahrungen und Kenntnisse besitzen, dies auch angemessen und aufbauend zu lehren.

Eine Liste von Berufsgruppen, die sich in irgendeiner Weise mit Stimminformation Berührung hatten und aus denen Trainer erwuchsen, seien hier genannt.

Es sind
Sprecherzieher, Sprechgestalter, Stimmbildner, Gesangspädagogen, Opern- und Konzertsänger, Sänger der U-Musik, Schauspieler, Sprecher, Sprachheilpädagogen, Logopäden, Stimmtherapeuten, Sprachtherapeuten, Atemtherapeuten, Atem- Stimm- und Sprechlehrer, Phoniater o.ä., sowie
Sprachwissenschaftler, Kommunikationswissenschaftler, Theaterwissenschaftler, Musiker, Regisseure, Sänger, Lehrer/Trainer im Allgemeinen, Rhethoriklehrer, Journalisten, Moderatoren, Psychologen, etc.

Ja, sogar Mannequins, Flugpersonal und Managementtrainer versuchen sich aktuell im Bereich Stimme auf dem Markt.

Gar zu unübersichtlich und unterschiedlich sind die Informationsstände, -ebenen und Herangehensweisen, sowie die Ausbildungsdauer.
Hier sind zunächst einmal grob jene Berufsgruppen, deren Wissen in einer jahrzehntelangen Fachqualifikation gewachsen ist, von jenen zu unterscheiden, die ihr Wissen lediglich "dazu" erworben haben.
Innerhalb der ersten Gruppierung gibt es beispielsweise wiederum große Unterschiede in der Art der Qualifikation: fachtheoretisch, fachpraktisch, allgemein oder selbstpraktiziert, Ausbildungsdauer, Dauer der Berufspraxis, Erfahrungswerte (eigene oder über Lehrer) und ihre Vielfalt etc.

Bedauerlicherweise haben sich die gewachsenen Fachrichtungen auf dem Gebiet der Stimmbildung, aufgrund unterschiedlicher fachlicher Ansätze und Einstellungen, bis heute nicht um einen gegenseitigen, fachlichen Austausch oder eine konstruktiv sinnvolle Korrespondenz zur fachlich effektiven Ergänzung bemüht.

Die Fachrichtungen haben sich immer nur berührt, jedoch nicht vervollkommend ergänzt. Ausreichend fachübergreifende Nutzbarmachungen oder Bereitstellung von Erkenntnissen für fachlichen Fortschritt in der Umsetzung ergaben sich leider nicht.

Aus der Erfahrung von VOCALITAS® sind einseitig begrenzte, fachinterne Lehraspekte und fachliche Sichtweisen einer Fachrichtung im Rahmen der Stimmarbeit wenig förderlich. Klienten- und Situationsvielfalt erfordern fachübergreifendes Wissen, vielfältige Ansätze und großen Erfahrungsschatz zugunsten des Einschätzungsvermögens für Lehrer und Coach.
Zugleich wäre ein fachlich interdisziplinärer Erfahrungsaustausch erfolgversprechend und aussichtsreich.

Wenn jemand einen Beruf erlernt hat oder irgendwann eine Teil-Qualifikation oder einen Teilbereich daraus, ist er damit nicht gleichzeitig in der Lage, die eigenen Kenntnisse auch für andere nutzbar zu machen. Zu einem guten Lehrer oder Coach - besonders in der Stimmarbeit - gehört viel mehr!
In jedem Fall viel Erfahrung und ein "offener Horizont", vor allem durch vielfältige Qualifikation und zahlreiche Studien im Bereich von Stimmpraxis und -lehre.
Stimme - Sprache -Präsentation

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